Veranstaltungsort Dresden,
Landeshauptstadt von Sachsen -
Elbflorenz

Wir freuen uns, dass wir 22 Jahre nach Gründung der DGSF die Jahrestagung bereits zum zweiten Mal in Dresden "der schönen Stadt am Fluss" ausrichten können.
 

Tagungsort:
Hygienemuseum - das Museum vom Menschen

Das 1912 gegründete Deutsche Hygienemuseum im Herzen Dresdens ist ein Unikat unter Europas Museen. Neben der populärwissenschaftlichen Dauerausstellung "Abenteuer Mensch" mit der Gläsernen Frau und dem interaktiven Kinder-Museum "Welt der Sinne" können Sie hier aufwendig inszenierte Sonderausstellungen erleben, in denen aktuelle Themen aus Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft zur Diskussion gestellt werden.

Der Odolfabrikant Karl August Lingner, einer der Protagonisten der ersten internationalen Hygieneausstellungen, war der Initiator zum Bau des „Hygienemuseums“, das bis heute mit seiner klassisch modernen Architektur beeindruckt. Die Ausstellungen vermitteln damals wie heute mit modernster Technik und großer Anschaulichkeit Kenntnisse zur Anatomie des Menschen, zu Fragen der Gesundheitsvorsorge und Ernährung sowie der Auseinandersetzung des Menschen mit sich selbst. Im „Gläsernen Menschen“ materialisiert sich das Menschenbild der Moderne in der zukunftsgläubigen Verbindung von Wissenschaft, Transparenz und Rationalität. In dieser Tradition sieht das Hygienemuseum von jeher seinen Auftrag darin, eine Plattform für die Auseinandersetzung mit kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Umwälzungen unserer Zeit zu bieten. Insofern erscheint uns dieser Ort als idealer Rahmen für die DGSF-Tagung „Navigieren in Zeiten der Unsicherheit“ und wir freuen uns, Sie an diesem besonderen Ort begrüßen zu dürfen!

Das offene Foyer mit seiner spannungsvollen Ästhetik zwischen Moderner Klassik und zeitgenössischer Kultursprache und die angrenzende "Museumsküche“ des Hygienemuseums  bieten am Freitagabend beim Tagungsfest einen stimmungsvollen Rahmen zum Feiern, Tanzen und Schmausen.

Der an das Hygienemuseum angrenzende Große Garten mit seinen alten Bäumen und Teichen lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und zum Innehalten ein. Bei einem Gang durch die nahe Innenstadt wird der unterschiedliche Umgang mit Veränderung deutlich. In der wieder aufgebauten historischen Altstadt am linken Ufer der Elbe wird Tradition und Geschichte bewahrt, während gleichzeitig auf der anderen Elbseite in der alternativen Neustadtszene Geschichte hinterfragt, mit Ideen experimentiert und auf andere Weise gefeiert wird. In der Architektur der Stadt entdecken wir Spuren aus den verschiedensten Zeitaltern - vom Barock bis zur sozialistischen Architektur und der Moderne.

Ganz unterschiedliche Brücken verbinden die Ufer - wie die Augustusbrücke, das „Blaue Wunder“ oder die umstrittene Waldschlösschenbrücke über das Elbtal. Die Elbe mit ihrem ruhigen Verlauf prägt die Stadt. Sie fließt zu Füßen der weinbestandenen Elbhänge zwischen Elbsandsteingebirge und dem Meißner Land - ebenfalls unbedingt lohnenswerte Ausflugsziele bei längerem Aufenthalt!